Bedingter Text in der Praxis

Oder nennen wir ihn auch „conditional text“. Gemeint ist das Prinzip Texte mit einem Attributwert zu versehen und beim Generieren festzulegen, ob Elemente mit diesem Attribut inkludiert oder exkludiert werden.

Eigentlich eine feine Sache, um Produktvarianten zu handhaben (So geht es in XMetal).

Praxisbeispiel

Nun wende ich das ganze wirklich zum ersten Mal an und zwar hier:

Das Feature ist eigentlich dasselbe, nur dass es in Produkt A als „Copyright-Zeile“ auftaucht und automatisch ein ©-Zeichen eingefügt wird. Während in Produkt A1 das Feature „Fußzeile“ heißt und nichts automatisch eingefügt wird.

Dem Featurenamen hab ich daher in ph-Tags gepackt und sie entsprechend mit product_a oder product_a1 attributiert. Sieht eigentlich gut aus und am Ende kommt auch das raus, was ich will!

Haken an der Sache?

In obigemFall war das ganze einfach, weil die Features denselben Genus aufweisen und beide im Singular sind. Angenommen „die Fußzeile“ hieße eigentlich „der Fußmarker“ – da müsste ich beispielsweise Artikel oder Pronomina in den ph-Tag mitaufnehmen. Das obige Beispiel sähe dann so aus:

Irgendwie hab ich das noch unbegründete Gefühl, dass genau solche Fälle beim Übersetzen Ärger machen können, aber noch hab ich keine Beispiele dazu gefunden…